Die TeilnehmerInnen des Lehrgangs werden nach und nach in die Richtung “erdachte” fotografische Ausführung geführt, d.h. nicht Einzelbilder zählen, sondern das gesamte Werk. Jede Idee muss auf Umsetzbarkeit überprüft werden. Es geht um abgeschlossene Fotoarbeiten und… sie sollen mit ihren Bildern Geschichten erzählen!
Schritt für Schritt werden sie vom Vortragenden Gerhard Langusch auf ihrem Weg begleitet und beraten. Zuerst wird das Konzept vorgelegt und erst dann erfolgt die Umsetzung des Projetes. An den Veranstaltungstagen werden verschiedene Themen vorgetragen und Aufgaben gestellt, die sie in den darauffolgenden Wochen erarbeiten sollen.
An den Kurstagen werden wir auch praktische Übungen machen, um die verschiedenen Hauptthemen (Serie, Reportage usw.) besser verstehen zu können, d.h. Sie müssen die Kamera auch im Kurs mit dabei haben. Zwischen den Kurstagen werden Sie diese Themen umsetzen und so Ihren eigenen Stil finden.
Zwischen den Veranstaltungstagen gibt es Bild- bzw. Werkbesprechungstage, an denen die Konzepte und Bilder vorgelegt und in Gruppen diskutiert werden. Erst nach Freigabe durch den Lehrgangsleiter werden die Werke finalisiert und ausgedruckt. So werden die fertigen Werke nach und nach präsentiert und auch den anderen Kursteilnehmern vorgestellt. Die künstlerische Auseinandersetzung mit den Bildern und Werken wird eine wichtige Rolle im Lehrgang einnehmen.
Auf die richtige Präsentation wird viel Wert gelegt, hierfür gibt es ein eigenes Modul, indem sie den richtigen Umgang mit Passepartout und Bildausdruck erlernen. Am Ende haben sie eine Sammlung von Fotowerken und Bildern, die sich sehen lassen können. Unser großes Ziel ist eine gemeinsame Fotoausstellung; diese zu konzipieren und umzusetzen wird eine der Hauptaufgaben im 2. Semester sein.